IM NETZ DER MÖGLICHKEITEN · Hymne ans Fernstudium | Kurzfilm 2019

Im Sommer 2018 lud die FernUniversität in Hagen ihre Studierenden erstmals zu einem Filmfestival ein. Die Challenge lautete: Dreht einen Kurzfilm zum Thema Fernstudium, maximal 3 Minuten lang und ab dafür! Bis Dezember durfte man einreichen und am Samstag, 2. Februar wurden die Top 9 aus den eingereichten Kurzfilmen bei einer Gala auf dem Campus der FernUni vor Publikum gezeigt. Wie war’s?

Hinweis: Hier geht’s zum offiziellen YouTube-Kanal der Fernuniversität Hagen – und hier zum offiziellen Presse-Bericht über die Preisverleihung.

Wer schonmal den Hauptsitz der FernUniversität in Hagen (FUH) besucht hat, wird sich gewundert haben: Oha, groß hier! Da es sich um keine klassische Präsenz-Uni handelt, könnte man meinen, ein Großteil spiele sich doch übers Internet ab. Und das ist wahr: Als Fernstudierende*r hat man hauptsächlich übers Netz Kontakt mit Gleichgesinnten, Betreuer*innen und den Studieninhalten. Die FUH ist allerdings nicht nur die erste und einzige staatliche FernUniversität in Deutschland, sondern auch die größte deutsche Uni überhaupt – mit mehr als 70.000 Studierenden. Daher also die Ausmaße des Hauptsitzes: Hier bündelt sich die Verwaltung der Uni samt eigener Bibliothek und hier finden zahlreiche Präsenzseminare, Prüfungen sowie andere Veranstaltungen statt. Zum Beispiel eine Preisverleihung anlässlich des ersten Filmfestivals der FernUniversität.

Popcorn, Red Carpet & Fachjury

Wie das Wetter so wollte, kamen wir am Samstag, 2. Februar mal wieder auf die Minute pünktlich zur Veranstaltung (nachdem unsere halbe Stunde Puffer im Stau verstrichen war). Ich hatte schon befürchtet, nochmal 10 Minuten für die Suche vor Ort verbringen zu müssen – nach dem richtigen Raum auf diesem Riesengelände. Doch nichts einfacher als das: Der rote Teppich war vom Gebäude bis zum Bürgersteig ausgerollt. Damit war der Weg vorbei an der Popcorn-Maschine (oh yeah!) rein in den Festsaal leicht zu finden. Und dank der akademischen Viertelstunde kann man sogar von einem »entspannten Start« sprechen. Los ging’s dann mit dem Festivaltrailer:

Aus über 50 Einreichungen wurden im Rahmen der Preisverleihung die Top 9 auf großer Leinwand gezeigt. Mit dabei: Der Film eines Piloten, der für Prüfungen am Strand von Griechenland paukt; der Film eines Kindergärtners, der sich »nach einem ganz normalen Arbeitstag« noch ans Lernen macht, statt Cocktails zu schlürfen; sowie der Film dreier Studentinnen aus Simbabwe, die es in verschiedene Städte NRWs verschlagen hat. Außerdem ein Knetfilm, ein Zeichentrickfilm, Comedy und klassisches Lehrvideo. Ein breites Spektrum an Filmen hat die Fachjury da ausgesucht.

Großes Poster zu kleinem Filmprojekt:

Filmposter zum Projekt »Im Netz der Möglichkeiten«

Die Jury setzte sich zusammen aus Beate Schröder-Off (Bildungsredaktion WDR), Kajo Fritz (Titelredaktion WP) und Margarita Kaufmann (Kulturdezernentin der Stadt Hagen) sowie seitens der FernUni aus Kirsten Pinkvoss (Gleichstellungsbeauftragte FUH), Stephan Düppe (Pressesprecher), Birgit Feldmann (Zentrum für Medien und IT) und Dr. Patric Albrecht (Marketing). Die letzteren beiden haben auch die Moderation der Preisverleihung übernommen. Die Jurybegründungen für die vier Filme, die schließlich ausgezeichnet wurden (inklusive einem Sonderpreis), verlasen die externen Juror*innen.

Wir freuen uns sehr, dass unser Film Im Netz der Möglichkeiten mit dem Hauptpreis prämiert wurde! Zu guter Letzt, hier ist das Ding: