MAGIE DES AUGENBLICKS | 99Fire-Films Award 2013

Der Kurzfilm Magie des Augenblicks war mein erster Beitrag zum 99Fire-Films Award in Berlin. An dem Wettbewerb, bei dem man in 99 Stunden einen 99-sekündigen Film drehen soll, habe ich in den darauffolgenden Jahren sechs Mal teilgenommen, bis zum Jahr 2018. Mit diesem ersten Beitrag schafften wir es damals unter die Top 99. Wie sagt man so schön? Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Es handelt sich um eine Amateurfilm-Produktion – mit Cast und Crew ohne professionellen Hintergrund.

Standbild aus dem Kurzfilm »Magie des Augenblicks« für den 99Fire-Films Award 2013

Standbild aus dem Kurzfilm »Magie des Augenblicks« für den 99Fire-Films Award 2013

Standbild aus dem Kurzfilm »Magie des Augenblicks« für den 99Fire-Films Award 2013

Magie des Augenblicks – zum Inhalt

Synopsis: Ein kleiner Junge möchte die Welt verändern. Doch er weiß nicht so recht, wie er es angehen soll. Seine Eltern jedenfalls sind ihm bei der Idee keine große Hilfe. Politiker solle er werden – dabei will der Junge doch etwas besonders Schönes erschaffen – na dann, Künstler halt! »Ich möchte alle Waffen dieser Welt in weiße Friedenstauben verwandeln«, lautet schließlich der Plan. Doch dazu müsse er Zauberer werden, heißt es seitens der Eltern…

Die Moral von der Geschicht‘ – wenn ich mich recht erinnere – ging in etwa so: Dass man den kindlichen Schaffensdrang nicht immer aufs »Später« verschieben soll. Umgesetzt haben wir diese Idee an einem Drehtag mit recht kleinem Aufwand. Allein die Einstellung mit dem Kaninchen wollte nicht auf anhieb gelingen (es sind halt nicht alle Kaninchen so cool wie Marlon Bundo). Gedreht wurde mit einer Canon EOS 7D. Das Jahresthema lautete 2013: »Wir machen’s einfach!«

Den Kurzfilm gibt es auf meinem YouTube-Kanal zu sehen – und gleich hier, in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln:

Im Jahr 2018 habe ich anlässlich des Jubiläums – 10 Jahre 99Fire-Films Award – einen Rückblick gewagt: Die Magie des 99Fire-Films. Im selben Jahr kam unser Film unter die Top 9 und gewann schließlich den Grand Prix. Hier geht’s zu einem Beitrag über die Preisverleihung. Weitere Filme, die ich im Rahmen des 99Fire-Films Award gedreht habe, sind:

2014: Inder Verzweiflung (Top 9) mit Stephanie Jost und Ramesh Thirugnanam
2015: Der Sack (Top 9) mit Stephanie Jost und Nikolai Will
2016: Ein deutsches Wort (Top 99) mit Stephanie Jost
2017: Tüftlertrüffel (Top 99) mit Karina Syndicus und Manuel Bors
2018: Wer zuletzt lutscht (Top 9, Grand Prix) mit Anke Beermann, Manuel Bors und Florian Sauret, gedreht in der Bücherstadt Bredevoort